Blutegel, tierische Helfer mit Ekel Image
Sie faszinieren mich schon seit 2005. Solange arbeite ich immer mal wieder mit Ihnen und halte sehr gerne Vorträge über meine kleinen "Kollegen".
Blutegel gehören "nur" in die Gruppe der Ringelwürmer, auch wenn diese für uns "primitiv" wirken, wussten damalige "Ärzte" schon um ihre Fähigkeiten.
Ihre Superkraft liegt in Ihrem Speichel, dieser ist bis heute noch nicht vollständig entschlüsselt.Einigermaßen erforscht ist bis heute nur ein kleiner Teil von ca. 100 Substanzen. Diese haben ganz unterschiedliche Wirkungsweisen.... u.a. entzündungshemmend, blutverdünnend und schmerzstillend.
Daraus ergeben sich viele Anwendungsmöglichkeiten.....
Fellwechsel
​
​
Es ist wieder Herbst, wir gehen in herrlich gefärbten Wäldern spazieren. Doch nicht nur die Blätter fallen, sondern auch die Haare unserer Hunde.
​
Warum ist das so?
Die Haarfarbe wird erblich festgelegt und besteht aus dem
Haarschaft und der Haarwurzel. Die neue Haarsubstanz wird
zusammen mit dem Farbstoff Melanin am unteren Ende der
Haarwurzel in der Haarzwiebel eingelagert.
Wie jedes andere Organ wird das Haar vom Organismus versorgt.
Die Talgdrüsen sondern den fettartigen und mineralstoffhaltigen
Talg aus, der für die Gesundheit, den Glanz, die Bruchfestigkeit und die Lebensdauer des Haares zuständig ist. Das Fell dient natürlich dem Temperaturschutz aber auch der Kommunikation: durch kleine Muskel können sich die einzelnen Haare aufrichten, so entsteht beispielsweise bei Aufregung die bekannte „Bürste“ auf dem Rücken!
Im kalten Winter benötigt der Hund eine andere Fellstruktur als im warmen Sommer. Durch die Wohnungshaltung und die künstliche Beleuchtung
kann der saisonale Haarwechsel ausbleiben, so dass manche
Hunde das ganze Jahr über ihr Fell verlieren.
Rassebedingt –diese Hunde müssen dann zum Friseur.
Neben der Saisonbedingten Haarung spielen auch
hormonelle Faktoren eine bedeutende Rolle.
Hündinnen haaren oftmals während der Läufigtkeit
oder nach dem Ende der Trächtigkeit. Auch wird man bei manchen kastrierten Hunden feststellen, dass sich der Fellwechsel über das ganze Jahr verteilt.
Der komplette Vorgang – vom Ausfall bis zum Neuwuchs – dauert in der Regel sechs bis sieben Wochen, im Frühling etwas länger als im Herbst, weil das Winterfell bei den meisten Rassen dichter ist. Bei älteren Hunden kann der Fellwechsel aufgrund des
langsameren Stoffwechsels etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen.
Die erste Maßnahme heißt jetzt bürsten, bürsten, bürsten und
zwar möglichst jeden Tag! Das alte Fell muss raus, damit das
neue schneller heranwachsen kann. Durch das Bürsten wird die
Haut gut durchblutet und das Fell kann sich besser lösen.
Und viele Hunde, wenn man sie schon als Welpe daran gewöhnt hat,
freuen sich über die zusätzliche Aufmerksamkeit sehr!
Sie können den Fellwechsel zusätzlich unterstützen, in dem Sie Ihrem Hund ungesättigte Fettsäuren geben. Diese finden sich insbesondere in kaltgepressten Ölen. Darunter sind beispielsweise Lein-, Nachtkerzen- oder Borretschsamenöl besonders hilfreich.
Der Fellwechsel an sich ist ein natürlicher Vorgang und keine Krankheit. Verzögert sich das Haarwachstum, werden kahle Stellen entdeckt oder treten andere Fellveränderungen auf, so sollten Sie diese aufmerksam beobachten bzw. untersuchen lassen.
Zunächst einmal ist das Fell der Spiegel der Ernährung. Wird der Hund nicht ausgewogen ernährt, fehlen ihm Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente. Das macht sich beim Haarkleid sehr schnell bemerkbar, es wird spröde, glanzlos und schuppig.
Fellprobleme können aber auch auf eine ganze Reihe von Krankheiten hinweisen:
-
Es können die inneren Organe betroffen sein…
-
Es kann hormonellen Ursprungs sein…
-
Es können Allergien oder Unverträglichkeiten eine Rolle spielen…
Darüber hinaus verursachen oftmals Pilzerkrankungen oder Parasiten gravierende Fellprobleme.
Das Fell ist nicht nur ein Schönheitsmerkmal!
Achten Sie also ganz besonders auf seine Beschaffenheit – nicht nur im Frühjahr oder Herbst!
Stellen Sie Veränderungen fest, gerade auch bei Katzen….
​
Kontaktieren Sie mich gerne….
​